In den letzten Tagen wurde viel über die abgelehnte Ehrenbürgerwürde für Thomas Bauer gesprochen. Und ja – es gibt dazu eine Menge Meinungen, viele Diskussionen und eine breite öffentliche Debatte.

➡️ Doch darauf werde ich hier ganz bewusst nicht eingehen.
Denn: Es gibt gute Gründe dafür und dagegen – und das wurde bereits auf allen möglichen Plattformen ausgiebig diskutiert. Ich würde nur wiederholen, was andere schon gesagt haben.
👉 Deshalb: Darum geht es mir heute nicht.
🗳️ Nur so viel sei gesagt: Ich hätte für den Antrag gestimmt.

❗ Was mich wirklich beschäftigt, ist der Ablauf.

Genauer gesagt: Wie kann es sein, dass Inhalte aus einer nichtöffentlichen Stadtratssitzung so schnell und detailliert an die Öffentlichkeit gelangen?

📜 Wir reden hier über vertrauliche Beratungen. Über ein Abstimmungsergebnis, das eigentlich unter Verschluss hätte bleiben müssen. Und trotzdem wissen Medien, Bürger und die ganze Region schon am nächsten Tag, wer wie abgestimmt hat und was gesagt wurde.

Das ist für mich: nicht tragbar.

Ich bin ein großer Freund von:
✅ politischer Offenheit,
✅ Transparenz,
✅ Bürgerbeteiligung.

Aber genau deshalb sage ich:

➡️ Wenn wir nichtöffentliche Sitzungen beschließen, dann müssen wir uns auch an diese Regeln halten – ohne Wenn und Aber.
Es kann nicht sein, dass man Informationen nur dann durchsickern lässt, wenn es politisch gerade nützlich ist – und bei anderen Themen plötzlich auf die Geheimhaltung pocht. 🤨

📣 Diese Doppelmoral beschädigt das Vertrauen in die Politik – und das dürfen wir nicht zulassen.
Denn Transparenz lebt nicht davon, dass man sie instrumentalisiert, sondern dass man sie konsequent lebt.

🛠️ Ich stehe deshalb für einen politischen Mentalitätswechsel im Rathaus.
Für eine Politik, die ehrlich, berechenbar und glaubwürdig ist – und sich an ihre eigenen Regeln hält.
Denn: Nur so schaffen wir das Vertrauen, das wir in einer Demokratie dringend brauchen. 🤝

👉 Mehr über meine Haltung und Motivation: Meine Sicht der Dinge – ganz offen gesagt 😊