„Wir brauchen frisches Blut im Stadtrat!“ – diesen Satz höre ich oft. Und ehrlich gesagt: Ich stimme voll zu.
Wir brauchen neue Ideen, andere Blickwinkel und vor allem eine neue Haltung. Weniger lähmende Verwaltung, mehr lösungsorientiertes Handeln. Einen echten Mentalitätswechsel, der endlich bei den Menschen ankommt. 🏛️

Aber dann kommt schnell die nächste Frage – oft auch aus meinem eigenen Kopf:
Wie passe ich da eigentlich rein – mit meinen 65 Jahren?
Bin ich da nicht schon „zu alt für frisches Blut“?

Meine Antwort darauf ist ein klares: Nein!
Denn „frisch“ bedeutet für mich nicht „jung im Ausweis“, sondern offen im Kopf und wach im Herzen.
Und ich kann mit Stolz sagen: Ich bin neugierig, beweglich im Denken, und ich habe Lust, etwas zu verändern. 💪

Ich bringe Lebenserfahrung mit, ja – aber keine politische Routine, die alles zudeckt oder ausbremst.
Ich komme nicht mit fertigen Machtstrukturen oder alten Seilschaften, sondern mit dem Wunsch, wirklich zuzuhören. Ich habe viel gesehen, auch viel hinterfragt – und gerade deshalb glaube ich:
Es ist Zeit für einen Stadtrat, der den Wandel nicht nur verspricht, sondern lebt.

Denn Veränderung braucht nicht nur junge Gesichter, sondern auch Menschen mit Rückgrat, Geduld und einem langen Atem. Und ganz ehrlich: Nach 65 Jahren Lebenserfahrung weiß ich, wie beides geht – streiten, ohne zu spalten. Und Lösungen finden, ohne ewig zu diskutieren. 😊

Ich bin kein Polit-Profi. Ich bin einer von vielen, der irgendwann gesagt hat:
„So wie’s läuft, kann es nicht bleiben.“
Und ich habe mir erlaubt zu glauben: Vielleicht kann ich noch was bewegen. Vielleicht sogar mehr, als ich selbst dachte.

Und genau deshalb bin ich jetzt dabei. Nicht allein, sondern in einer Gruppe, die auf Augenhöhe arbeitet.
Die Vielfalt schätzt. Und die Lust hat, ein Rathaus mit neuer Haltung zu füllen.

Frisches Blut? Ja, bitte.
Und ein bisschen Erfahrung – die schadet ganz bestimmt nicht.

👉 Mehr über meine Haltung und Motivation: Meine Sicht der Dinge – ganz offen gesagt 😊